Stellen Sie sich vor, Sie sind in einer lauten Großstadt, Geräusche von Menschen, Verkehr, Maschinen und vieles mehr prasseln auf Sie ein. Sie steigen in Ihr Auto, schlagen die Tür zu und begeben sich auf eine Reise ins hessische Hinterland nach Bad Endbach. Dort steigen Sie aus. Ruhe. Sie fragen sich, irgendetwas ist hier anders, als würde etwas fehlen. Dann merken Sie es:
die Flut Ihrer täglichen Alltags-Hintergrundgeräusche ist einfach weg. Dafür hören Sie jetzt auf einmal ganz andere Dinge, wie das Zwitschern von Vögeln oder das Plätschern eines Baches …
Im Schnittpunkt der altehrwürdigen Städte Marburg, Wetzlar und Dillenburg liegt das mittelhessische Kneipp-Heilbad Bad Endbach, eingebettet in die Ausläufer des Rothaargebirges und des Westerwaldes, mitten im Naturpark Lahn-Dill-Bergland auf einer Höhe zwischen 300 und 500 m, wo die Luft noch eine besonders gute Qualität hat.
Die Anfänge des Kurortes reichen zurück in das Jahr 1947, als die Krankenschwester Elfriede Geißler in ihrem Geburtsort Endbach ein erstes Kurheim, das heutige »Haus Dennoch«, errichtete. 1955 wurde Endbach Kneipp-Kurort und erhielt 1970 schließlich den Titel »Kneipp-Heilbad«. Seit dem 11. Oktober 1973 darf Endbach auf Geheiß des hessischen Innenministeriums das Prädikat »Bad« führen. Die Ortsteile Hartenrod und Wommelshausen sind mit dem Prädikat »Erholungsort« ausgezeichnet.